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Julius Caesar beschrieb die Gallischen Kriege in seinem Buch Commentarii de Bello Gallico Dem Hrbuch liegt die bersetzung von Viktor Stegemann zu Grunde Der Gallische Krieg ist die Hauptquelle fr den groen Konflikt zwischen den Rmern und den verschiedenen Vlkern Galliens aber moderne Historiker halten es fr anfllig fr bertreibungen Trotzdem ermglicht das Werk Caesars Einblicke in die Kriegsfhrung der Rmer die Funktionsweise des rmischen Imperiums sowie die Sitten und Bruche der Gallier und Germanen Die Gallischen Kriege wurden zwischen 58 und 50 vChr vom rmischen Feldherrn Julius Csar gegen die keltischen Vlker Galliens das heutige Frankreich die Schweiz Belgien Deutschland und Grobritannien gefhrt Gallische germanische und britische Stmme kmpften um ihre Heimatgebiete gegen einen aggressiven rmischen Feldzug zu verteidigen Die Kriege gipfelten 52 vChr in der entscheidenden Schlacht von Alesia in der ein vollstndiger rmischer Sieg zur Ausdehnung der Rmischen Republik ber ganz Gallien fhrte Obwohl das gallische Militr so stark war wie die Rmer erleichterten die internen Spaltungen der gallischen Stmme Caesar den Sieg Der gallische Huptling Vercingetorix versuchte die Gallier zu vereinen dieser Versuch kam aber zu spt Caesar stellte die Invasion als Prventiv und Verteidigungsmanahme dar aber Historiker sind sich einig dass er die Kriege hauptschlich gefhrt hat um seine politische Karriere anzukurbeln und seine Schulden zu begleichen Dennoch war Gallien fr die Rmer von erheblicher militrischer Bedeutung Einheimische Stmme in der Region sowohl gallische als auch germanische hatten Rom mehrfach angegriffen Die Eroberung Galliens ermglichte es Rom die natrliche Grenze des Rheins zu sichern